Der Alchimist von Paulo Coelho



Santiago, ein andalusischer Hirte, hat einen wiederkehrenden Traum: Am Fuß der Pyramiden liege ein Schatz für ihn bereit. Soll er das Vertraute für möglichen Reichtum aufgeben? Santiago ist mutig genug, seinem Traum zu folgen. Er begibt sich auf eine Reise, die ihn über die Souks in Tanger bis nach Ägypten führt, er findet in der Stille der Wüste auch zu sich selbst und erkennt, dass das Leben Schätze bereithält, die nicht mit Gold aufzuwiegen sind.


Zum Buch

"Der Alchimist" stand seit kurzem auf meiner Wunschliste. Ich war etwas zögerlich, da ich nicht so recht wusste, wann ich am besten mit dem Buch anfangen soll. Es ist keine leichte Kost, die man so zwischendurch lesen kann. 

Cover

Ein sehr schlichtes Cover, welches an und für sich gut passt. Ich hätte es nur etwas farbenfroher gestaltet. Denn wenn man den Inhalt kennt, wirkt das Cover viel zu einfach für diese wunderbare Geschichte. 


Protagonisten

Unser Hauptcharakter Santiago ist ein junger Mann, mit  einem sehr großen Herzen. Ich habe mich etliche Male in ihm gesehen und fand, dass er perfekt dargestellt wurde. Es war sehr schön zu sehen, wie er von Seite zu Seite Neues gelernt hat und wie sehr er sich verändert hat. Er war am Anfang schon jemand der sehr wissbegierig war. Doch am Ende wurde er zu einem sehr weisen und reifen Mann.

Der Alchimist wird mir lange im Kopf bleiben. Er ist nämlich ein richtig intelligenter Mensch der vollkommen verstanden hat, wie man leben soll. Seine innere Ruhe wird sogar auf den Leser übertragen und man fängt an Dinge zu sehen die man nicht wahrgenommen hat.
Es wird einem bewusst, dass wir nicht für gestern leben sollen. Auch nicht für morgen. Sondern für das JETZT. Jetzt leben wir und jetzt sollen wir den Moment spüren.

Der alte König hat sich genauso in meinem Kopf verankert. Seine Ratschläge und seine Sicht auf die Welt ist faszinierend. Schön fand ich, dass seine kleinen Hilfestellungen sehr liebevoll und herzlich dargestellt wurden. Man merkt sofort, dass es ihm wichtig ist, dass der Jüngling seinen Weg geht und nicht aufgibt.


Schreibstil

Der Autor hat einen sehr bildlichen Stil gewählt, der es uns erleichtert sich alles gut vorstellen zu können. Der Inhalt der Geschichte ist recht überschaubar dargestellt, da das Buch mit 176 Seiten recht kurz gehalten ist. Doch man muss dazu sagen, dass es nicht länger hätte sein sollen. Denn dadurch würde sich die Geschichte nur ziehen und man hätte wahrscheinlich nicht den gleichen Effekt, wie mit dem kurzen Buch. 



Fazit

"Der Alchimist" ist ein wunderschönes und weises Buch, welches ich JEDEM ans Herz legen möchte. Es zeigt uns, dass wir jeden Moment in unserem Leben wahrnehmen sollen.


Bewertung: 10/10


Hier kommt ihr zum Buch


In Falle einer Verfilmung:

Santiago:

(Álex González)



Der König:

(José Coronado)



Der Glasverkäufer:
 
(Omar Sharif)




Der Alchimist:
 
 (Noah Mills)




Fatima:

 (Salma Hayek)





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